Spezifikationen, Daten und Datenerhebung und deren Relevanz für das Kunststoffrecycling

JKU - Johannes Kepler Universität Oberösterreich, Österreich

Im Rahmen des Seminars werden folgende Fragestellungen behandelt: Welche technischen Parameter gibt es bei Kunststoffen und was bedeuten sie? Welche technischen Anforderungen haben verschiedene Produkte bzw. Herstellverfahren an Kunststoffe? Welche Möglichkeiten gibt es, recycelte Kunststoffe zu behandeln? (Waschen, dekontaminieren, Kristallisation, Aufkondensieren, Additive, usw.) Welche Additive gibt es und wofür? Farbentwicklung bei Rezyklaten bzw. Färben? Food-Grade/Non-Food: Unterschiede, welche Kunststoffe gehen für Food, Ausblick? Rechtliche Vorgaben: EFSA, Migrationsanalysen, Gewährleistung, unterschiede EU/nicht EU usw. Der Fokus liegt auf den Verpackungskunststoffen (z.B.: PP,PE,PET,PA,PS) mit Exkurs auf technische Kunststoffe (z.B.: PVC,PC, XPS,ABS). Der EDIH (European Digital Innovation Hub) AI5production, gefördert durch das EC (Digital Europe Programme) und FFG (BMAW), ermöglicht eine kostenlose Teilnahme für Mitarbeiter*innen von Produktionsbetrieben (KMU oder Midcap bis zu 3000 Mitarbeiter*innen).​ Das Seminar besteht aus Präsentationen, interaktiver Einbindung der Teilnehmer*innen sowie einer Spezial-Führung durch die LIT Factory. Zielgruppe: Technische Produktionsmitarbeiter*innen Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse nötig Anmeldung: Per Mail an Herrn Moritz Mager - moritz.mager@jku.at

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AI5production Zukunftseinblicke: Künstliche Intelligenz

POSTCITY

Dieser interaktive Workshop basiert auf der aktuellen Ausstellung „Künstliche Intelligenz verstehen“ im Ars Electronica Center. Er vermittelt den Teilnehmenden ein Grundverständnis für Künstliche Intelligenz sowie ein Bewusstsein für die Wichtigkeit dieses Themas.​ Der EDIH (European Digital Innovation Hub) AI5production, gefördert durch das EC (Digital Europe Programme) und FFG (BMAW), ermöglicht eine kostenlose Teilnahme für Mitarbeiter*innen von Produktionsbetrieben (KMU oder Midcap bis zu 3000 Mitarbeiter*innen).​ Ob bei personalisierten Marketingaktivitäten, der Verkehrsanalyse, der medizinischen Diagnose oder bei selbstfahrenden Fahrzeugen. Künstliche Intelligenz ist bereits Teil unseres Alltags und hat Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unserer Wirtschaft bis hin zu unserem gesellschaftlichen Miteinander. Sogar zur Erzeugung von Kunstwerken wird Künstliche Intelligenz bereits verwendet. Doch was genau steckt dahinter? Neben dem Verständnis grundlegender Begriffe und Anwendungsbeispielen aus der Praxis, erhalten die Teilnehmenden auch einen Einblick in die wichtigsten technischen Aspekte: Wie ist ein KI-System aufgebaut und wie werden KI-Anwendungen trainiert? Auch von einer kritischen Seite wird das Thema beleuchtet: Welchen Einfluss hat die Auswahl der Trainingsdaten auf die Ergebnisse und welche Auswirkungen könnte das haben? ​ Nach diesem Workshop wird es den Teilnehmenden möglich sein, den Begriff Künstliche Intelligenz einzuordnen und sich auf organisatorischer Ebene gezielt mit dieser essenziellen Technologie auseinanderzusetzen. Dieses Programm wird gefördert durch […]

AI5production Zukunftseinblicke: Künstliche Intelligenz

POSTCITY

Dieser interaktive Workshop basiert auf der aktuellen Ausstellung „Künstliche Intelligenz verstehen“ im Ars Electronica Center. Er vermittelt den Teilnehmenden ein Grundverständnis für Künstliche Intelligenz sowie ein Bewusstsein für die Wichtigkeit dieses Themas.​ Der EDIH (European Digital Innovation Hub) AI5production, gefördert durch das EC (Digital Europe Programme) und FFG (BMAW), ermöglicht eine kostenlose Teilnahme für Mitarbeiter*innen von Produktionsbetrieben (KMU oder Midcap bis zu 3000 Mitarbeiter*innen).​ Ob bei personalisierten Marketingaktivitäten, der Verkehrsanalyse, der medizinischen Diagnose oder bei selbstfahrenden Fahrzeugen. Künstliche Intelligenz ist bereits Teil unseres Alltags und hat Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unserer Wirtschaft bis hin zu unserem gesellschaftlichen Miteinander. Sogar zur Erzeugung von Kunstwerken wird Künstliche Intelligenz bereits verwendet. Doch was genau steckt dahinter? Neben dem Verständnis grundlegender Begriffe und Anwendungsbeispielen aus der Praxis, erhalten die Teilnehmenden auch einen Einblick in die wichtigsten technischen Aspekte: Wie ist ein KI-System aufgebaut und wie werden KI-Anwendungen trainiert? Auch von einer kritischen Seite wird das Thema beleuchtet: Welchen Einfluss hat die Auswahl der Trainingsdaten auf die Ergebnisse und welche Auswirkungen könnte das haben? ​ Nach diesem Workshop wird es den Teilnehmenden möglich sein, den Begriff Künstliche Intelligenz einzuordnen und sich auf organisatorischer Ebene gezielt mit dieser essenziellen Technologie auseinanderzusetzen. Dieses Programm wird gefördert durch […]

MECHANISCHE SCHWINGUNGEN VERSTEHEN, MESSEN, VERMEIDEN, NUTZEN, ERZEUGEN

LCM - Linz Center of Mechatronics Science Park 1, Linz, Oberösterreich, Österreich

Mechanische Schwingungen und Lärm stellen in vielen Bereichen der Produktion ein unerwünschtes Problem dar. Auf der anderen Seite werden Schwingungen aber auch gezielt erzeugt, um Prozesse besser zu gestalten (z.B. Fördertechnik) oder dienen als wertvolle Informationsquelle (z.B. Condition Monitoring), sowie in Spezialfällen auch als Energiequelle (Energy Harvesting). Gerade für die Nutzung von Schwingungen sind effiziente Simulationen und moderne Datenauswertung (u.a. auch mit Künstlicher Intelligenz) mittlerweile Standard. In diesem Ein-Tages-Workshop erlernen die Teilnehmer:innen die Grundlagen der Schwingungstechnik und anhand von Praxisbeispielen wie Schwingungen berechnet, simuliert, erzeugt, genutzt, vermieden oder gedämpft werden können. In jedem Themenbereich ist ausreichend Zeit vorgesehen, um die Theorie anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer:innen konkret zu diskutieren oder durch einfache Experimente mit frei verfügbaren Apps am eigenen Smartphone zu testen. AGENDA: Motivation und Einführung Physikalische Größen zur Beschreibung von Schwingungen Schwingungen messen, simulieren, dämpfen/vermeiden Diskussion und Übungen anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer:innen Mittagspause Schwingungen nutzen (als Energiequelle, Informationsquelle, etc.) Schwingungen erzeugen Diskussion und Übungen anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer:innen Demonstrationen im Labor: Schwingungen messen, dämpfen/vermeiden, nutzen Q&A und Feedback ZIELGRUPPE: Entwicklungsingenieur:innen, Automatisierungstechniker:innen, Einsteiger:innen mit Interesse VORKENNTNISSE: keine Vorkenntnisse nötig ANMELDUNG: https://www.lcm.at/seminare/

DER ELEKTROMOTOR DIGITALER ZWILLING & INBETRIEBNAHME (HANDS-ON)

LCM - Linz Center of Mechatronics Science Park 1, Linz, Oberösterreich, Österreich

Die Entwicklung von energieeffizienten und ressourcenschonenden Elektromotoren gewinnt an immer größerer Bedeutung. Aufgrund der komplexen Zusammenhänge ist der Einsatz von digitalen Modellen aus unterschiedlichen physikalischen Domänen sowie leistungsstarker Optimierung unumgänglich. Im Rahmen dieser Schulung wird der Bogen der Entwicklung eines elektrischen Antriebes vom Design und der Optimierung über die Erstellung eines digitalen Zwillings bis hin zur Inbetriebnahme dieses Antriebes gespannt. Dieser gesamte Prozess wird gemeinsam in der Schulung anhand eines permanenterregten Synchronmotors schrittweise durchlaufen. Nach einer Einführung bauen die Teilnehmer:innen ihr eigenes Optimierungsmodell mit unserem Optimierungstool SyMSpace auf und können dabei mehr über die Entwicklung und Trends beim Design elektrischer Antriebe lernen. Aus diesen Simulationsdaten wird ein digitaler Zwilling generiert und Einsatzmöglichkeiten eines solchen Modells diskutiert. Anschließend wird der digitale Zwilling für die Auslesung des Regelkreises herangezogen und dieser mit unserem Tool X2C grafisch aufgebaut. Die integrierte Code-Generierung ermöglicht eine rasche Umsetzung in C-Code für eine schnelle Inbetriebnahme. Mithilfe der Scope-Funktion können die Echtzeit-Signale am Motor (z.B. Drehzahl oder Ströme) mit den simulierten Verläufen verglichen werden. AGENDA: Motivation und Einführung Design und Optimierung (Hands-On) Digitaler Zwilling Mittagspause Einführung in die Regelung eines Elektromotors Inbetriebnahme eines permanenterregten Synchronmotors (Hands-On) Zusammenfassung Q&A und Feedback DAUER: 8 Stunden ZIELGRUPPE: Elektromotordesigner:innen, Konstruierende, Entwickler:innen, Fachkräfte […]

INDUSTRIAL IOT, WIRELESS COMMUNICATION & ENERGY HARVESTING

LCM - Linz Center of Mechatronics Science Park 1, Linz, Oberösterreich, Österreich

Dieses Seminar bietet Einblicke in die Themen Industrial IoT, Wireless Communication und Energy Harvesting. Diese drei Themenfelder sind von entscheidender Bedeutung für das Design und die Entwicklung von drahtlosen, eingebetteten und intelligenten Sensoren. Diese Sensoren sind für eine moderne Erfassung von physikalischen Größen in verschiedensten industriellen Anwendungsgebieten relevant und erst die Kombination dieser Themenfelder ermöglicht die Umsetzung von anspruchsvollen Sensorik-Lösungen. Das Seminar startet mit einem Überblick über die Themen „Industrial IoT“ und den Datenverarbeitungszyklus sowie den theoretischen Grundlagen von drahtloser Kommunikation. Dazu wird ein Development-Kit verwendet, welches die Teilnehmer behalten können. Der zweite Teil beginnt mit einer Übung zum Thema „drahtlose Kommunikation“, um die Technologie kennen zu lernen und erste Experimente durchzuführen. Weiters werden die Themen „Energy Harvesting“ und „IoT, Cloud & Algorithms“ den Teilnehmenden nähergebracht AGENDA: Industrial IoT & Data Processing Cycle Wireless Communication Theory Mittagspause Wireless Communication Hands-On Energy Harvesting IoT, Cloud & Algorithms Zusammenfassung Q&A und Feedback DAUER: 8 Stunden ZIELGRUPPE: Entwicklungsfachkräfte, Interessierte VORKENNTNISSE: keine Vorkenntnisse nötig PREIS/TEILNEHMER: € 700,- (für österreichische produzierende KMUs bis 3.000 Mitarbeiter:innen kostenlos) ANMELDUNG: https://www.lcm.at/seminare/

Test before invest 19.9.2023, WKÖ

WKÖ, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien

Die Digitalisierung bietet immense Chancen, birgt aber auch Risiken. Wie wäre es, wenn Sie die Möglichkeit hätten, Ihre neuen Ansätze sicher zu testen, bevor Sie investieren? Am 19. September 2023 präsentieren wir Ihnen beim "Informations- und Networking Event Test before Invest" in Wien genau diese Gelegenheit. Es erwartet Sie: Einblicke in geförderte Services bis zu € 40.000 im Bereich Digitalisierung Praxisnahe Workshops und Diskussionen zur Anbahnung wertvoller Kooperationen Fachvorträge zu Finanzierung, Patentrecht und erfolgreichen Projekten Networking mit Branchenführern und Experten Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Zum Anmelden klicken Sie bitte hier.  

VIRTUELLE INBETRIEBNAHME

LCM - Linz Center of Mechatronics Science Park 1, Linz, Oberösterreich, Österreich

Die fortschreitende Automatisierung macht Maschinen und Anlagen intelligenter und schneller. Die steigende Anzahl von integrierten Sensoren und Aktuatoren erlaubt die vollautomatische Abarbeitung unterschiedlichster Aufgaben und gleichzeitig höchste Flexibilität in der Anpassung der einzelnen Schritte. Schlussendlich ist es die Software, welche den Takt vorgibt und das korrekte Zusammenspiel der Aktoren sicherstellt. Die steigende Komplexität dieser Steuerungssoftware stellt viele vor eine große Herausforderung. Der Einsatz geeigneter digitaler Werkzeuge kann Ihnen hierbei eine entscheidende Unterstützung liefern. Die virtuelle Inbetriebnahme ist ein Werkzeug, welches Ihnen erlaubt Ihre Steuerungssoftware auch ohne vorhandene Hardware zu testen. Wofür früher ein hoher Aufwand und großes Simulationswissen notwendig war, gibt es inzwischen sehr einfache und schnell durchzuführende Möglichkeiten. In diesem Ein-Tages Workshop erfahren die Teilnehmer:innen wie schnell aus einer CAD-Konstruktion ein digitales Abbild einer Maschine zum Leben erweckt werden kann. Schrittweise werden alle notwendigen Schritte durchgeführt, um am Ende des Tages eine Ablaufsimulation einer vorgegebenen Beispielanlage realisiert zu haben. Das Einsatzspektrum der virtuellen Inbetriebnahme Methodik inkludiert dabei Untersuchungen zur Machbarkeit (Prototyping), Softwaretests mittels Kopplung zwischen SPS und digitalem Maschinenabbild (Test-Inbetriebnahme, Softwareupdates, Fehlersuche) bis hin zu Kundenpräsentationen und Bedienerschulungen. AGENDA: Einführung und Überblick zur virtuellen Inbetriebnahme Übernahme von CAD-Daten Kinematisierung der Anlage Mittagspause Definition von Sensoren und Antrieben Schrittweiser Aufbau […]

EINFÜHRUNG IN DIE MEHRKÖRPERSIMULATION

Der Einsatz von Simulationstools in der Konstruktion und Entwicklung hat sich in vielen Anwendungsbereichen etabliert, um das Verhalten komplexer Komponenten und Systeme besser zu verstehen, die Design- und Entwicklungsprozesse zu unterstützen, Prototypen einzusparen und Entwicklungszeiten zu reduzieren. Modellbasierte, digitale Entwicklungsmethoden und virtuelles Prototyping gewinnen mit den stetig wachsenden Anforderungen des Marktes zunehmend an Bedeutung. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer:innen eine Einführung in die Simulation von mechanischen bzw. mechatronischen Systemen im Rahmen der Mehrkörperdynamik. Typische Modelle setzen sich dabei aus starren und flexiblen Bauteilen, Lagerungen und Randbedingungen, Kräften, sowie Aktor- und Sensorkomponenten zusammen. Nach einem allgemeinen Überblick über die Grundlagen bietet der Kurs einen Hands-On Einstieg in die Welt der Mehrkörpersimulation (MKS) mit dem freien Simulationstool HOTINT, der anhand von Beispielen schrittweise die wesentlichen Kenntnisse über Modellaufbau, Einstellungen, Durchführung von Simulationen, und die Auswertung der Ergebnisse vermittelt. Abschließend ist ein vertiefender Teil zu weiterführenden Inhalten vorgesehen, die nach Bedarf und Wünschen der Teilnehmer:innen vor Ort ausgewählt werden. AGENDA: Überblick und Einführung in die Mehrkörpersimulation Einführung in HOTINT Hands-On: Skriptsprache und GUI Mittagspause Kräfte, Randbedingungen, Sensoren, IO-Elemente Solver Weiterführende Themen (je nach Zeit und Teilnehmerwunsch) Q&A und Feedback DAUER: 8 Stunden ZIELGRUPPE: Konstruierende, Entwickler:innen, Entwicklungsfachkräfte, Interessierte an allgemeinen Einstieg in Simulation […]

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Synergie der Vorteile aus Schwerkraft- und Niederdruckguss- Simulationspraxis am ROBOCAST V

Online

Basierend auf der Software MAGMASOFT werden Simulationen für diverse Bauteile im Zuge der Schulung gezeigt und interaktiv mit Simulationen aus herkömmlichen Gießverfahren (Schwerkraft-/Niederdruckguss) verglichen. Die konkreten Simulationsmethoden und Parametereinstellungen werden im Detail besprochen. Ziel ist es, anhand eines digitalen Zwillings, die Vorteile des neuen Gießverfahrens (ROBOCAST V) aufzuzeigen. PROGRAMMPUNKTE MAGMASOFT Overview Simulation Pre-Processing Simulation Post-Processing (Evaluierung der Ergebnisse) Diskussion FORMAT Dieser Workshop besteht aus Präsentationen und interaktiver Einbindung der Teilnehmer*innen. Präsentation durch den Schulungsleiter in der Simulationsumgebung. ZIELGRUPPE Simulationsanwender aus dem Non-Ferrous-Casting Bereich, sowie ROBOCAST V – Interessenten VORKENNTNISSE Simulationsknowhow (Software-unabhängig) muss vorhanden sein ORT: Online SPRACHE Deutsch/Englisch PREIS PRO TEILNEHMER Die Kosten werden zur Gänze vom European Digital Innovation Hub AI5production übernommen, eine verbindliche Anmeldung ist nötig Marktwert (540€) ANMELDUNGEN an ai5production@fill.co.at LINKS ROBOCAST V | Fill

BPMN-basierte Manufacturing Orchestration

Center for Digital Production GmbH Seestadtstraße 27/19, Wien, Wien, Austria

BPMN-basierte Manufacturing Orchestration nutzt Prozessmodelle um Produktionsprozesse dynamisch zu steuern, zu überwachen und in weiterer Folge eine Basis für Datenanalyse zu schaffen. Dabei kann der gesamte Prozess über die Produktion hinaus, von der Bestellung des Kunden bis zur Auslieferung der Produkte abgebildet werden. BPMN-basiert bedeutet, dass graphische Modelle in der Business Process Modelling Notation – eine intuitiv verständliche Modellierungssprache – die Grundlage der Orchestrierung sind. Die Einführung von BPMN-basierter Manufacturing Orchestration ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Automatisierung. Jedoch kann die Einführung, insbesondere für KMUs, mit erheblichem Aufwand verbunden sein. Dieser Workshop zeigt, wie die Einführung schrittweise und mit möglichst wenig Einfluss auf die laufende Produktion umsetzbar ist. Die TeilnehmerInnen lernen die Grundprinzipien und Vorteil von Manufacturing Orchestration kennen und erhalten anhand eines Beispiels erste praktische Erfahrungen zur Umsetzung in ihrer eigenen Organisation. Der EDIH (European Digital Innovation Hub) AI5production, gefördert durch das EC (Digital Europe Programme) und FFG (BMAW), ermöglicht eine kostenlose Teilnahme für Mitarbeiter:innen von Produktionsbetrieben (KMU oder Midcap bis zu 3000 Mitarbeiter:innen) FORMAT Vortrag, selbstständige Erarbeitung eines Beispiels DAUER 9:00-12:30 Uhr ZIELGRUPPE Mitarbeiter*innen aus österreichischen Produktionsbetrieben bis 3000 Mitarbeiter*innen VORKENNTNISSE Grundsätzliches Verständnis von Produktionsprozessen Für eine interaktive Mitarbeit wird gebeten, ein Endgerät zum Workshop mitzubringen; […]

Produktionsprozessoptimierung mit Hilfe ereignisorientierter Simulationen

Center for Digital Production GmbH Seestadtstraße 27/19, Wien, Wien, Austria

Simulationen gehören zu den Methoden der virtuellen Produktentwicklung und eignen sich u.a. als maßgeschneidertes Werkzeug für Sensibilitätsanalysen und Optimierungen bestehender, realer Problemstellungen, um über verschiedene Planungshorizonte die Planungssicherheit und -genauigkeit zu erhöhen. So können z.B. Analysen und Experimente risikofrei in der virtuellen Simulationsumgebung durchgeführt und Szenarien evaluiert werden, ohne in den laufenden Betrieb eingreifen zu müssen. Der praktische Einsatz von Simulationen, im Besonderen durch die Anbindung des Simulationsmodells an das reale System (Digitaler Zwilling), erhöht das Verständnis ablaufender Prozesse, so dass Kosten reduziert, so wie die Systemeffizienz und Kundenzufriedenheit maximiert werden. In diesem Workshop bekommen Teilnehmer:innen einen Einblick in die Umsetzung einer ereignisorientierten Simulation (DES), im speziellen mit der Simulationssoftware „FlexSim“. Es werden ausgewählte Beispiele aus der Produktions- und, Fertigungsplanung interaktiv besprochen und aufgebaut. Am Ende des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage ein einfaches DES- Modell aufzubauen, auszuwerten und hinsichtlich ausgewählter Key- Performance- Indikatoren Schlussfolgerungen aus verschiedenen Simulationsszenarien zu ziehen, um gezielte Optimierungsmaßnahmen ableiten zu können. Eine temporäre Volllizenz zur Teilnahme am Workshop wird bereitgestellt. Der EDIH (European Digital Innovation Hub) AI5production, gefördert durch das EC (Digital Europe Programme) und FFG (BMAW), ermöglicht eine kostenlose Teilnahme für Mitarbeiter:innen von Produktionsbetrieben (KMU oder Midcap bis zu 3000 Mitarbeiter:innen).​ FORMAT […]